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Imperium
Geheimdienst
Inquisition
DarkStalker

 

Im Großen Hyperraumkrieg 1347 VVC (Vor dem Vertrag von Coruscant) wurde das Sith Imperium von der Republik besiegt. Aus Angst vor dem Imperium begnügte sich die Republik nicht mit einem einfachen Sieg, sie wollten sämtliche Sith in allen bekannten Systemen vernichten.

Doch ließ sich das stolze Imperium trotz der nahezu vollständigen Auslöschung nicht besiegen und begann 1251 VVC mit dem Wiederaufbau unter der Führung des Imperators. Die verbliebenen Sith Reinblüter und die loyalen Menschen begannen auf Dromund Kaas das neue Zentrum ihrer Macht zu erschaffen. Militärische Strukturen wie die heute bestehenden monumentalen Armadas wurden von Genies wie Grand Moff Odile Vaiken geschaffen.
In der Zwischenzeit beschäftigte sich der vom Imperator ernannte Rat der Sith mit der Planung der langfristigen Ziele des Imperiums. Der Hass auf die Republik einigte und führte die imperialen Männer und Frauen über die Jahrhunderte hinweg mit dem Ziel vor Augen, die Republik für die Art und Weise zu bestrafen, wie die Republik den Hyperraumkrieg beendet hatte.

So erhob sich das besiegt geglaubte Sith Imperium erneut zu großer Macht und konnte 28 VVC seinen Triumphzug starten beginnend mit der Rückeroberung von Korriban, der Heimat der Sith. Während das Sith Imperium seinen rechtmäßigen Besitzanspruch auf viele von der Republik besetzte Systeme einforderte, war sich die Republik uneins. Der Rat der Republik war nicht in der Lage, die Planetenregierungen der Systeme in ihrer schwächlichen Allianz zu einen. So kämpfte jedes der Systeme der Republik für sich selbst oder stellte sich mit Bedacht auf die Seite des Imperiums, da sie dessen unaufhaltsame Entschlossenheit erkannten, die Galaxie unter dem Banner des Stärksten zu einen.

“Der Angriff des Sith-Imperiums war die am besten ausgeführte und koordinierte Militäraktion in der Geschichte der Galaxis.”
– Jedi Meister Gnost-Dural

Nach weiteren Jahren der Auseinandersetzungen bot der Imperator in seiner Weisheit der Republik ein Friedensabkommen an, um ihr die Möglichkeit zur Besinnung zu geben, die höhere Autorität des Imperiums anzuerkennen. Erst nach der Befreiung von Coruscant unterzeichnete die Republik dieses Abkommen, den Vertrag von Coruscant.

Nun schreiben wir ein neues Zeitalter, das Jahr 0 NVC. Das Imperium steht nach diesem ausgeklügelten Schachzug stark und unaufhaltsam an allen Fronten. Die Republik leckt ihre Wunden, die sie sich selbst durch ihre unausgereiften Strategien zugefügt haben. Es gilt jetzt, die Position des Imperiums zu festigen.

 

Trotz der vertraglich festgelegten Friedenszeit ist es offensichtlich, dass die Republik versuchen wird, die Reihen unserer loyalen Soldaten und unserer unschuldigen Bürger zu unterwandern. Sie werden versuchen, auf heimtückische Weise unter dem Deckmantel des Friedens zuzuschlagen, sobald sich ihnen die Chance bietet.

Bedingt durch das Abkommen von Coruscant liegt es nicht an der Armee sondern am imperialen Geheimdienst, diesem Feind zu begegnen. Den wachsamen Agenten des Geheimdienstes entgeht kein Feind im Inneren, der versucht, die Strukturen des Sith Imperiums zu unterwandern.
So wird jeglicher Infiltrator, welcher eine mögliche Gefahr für das Imperium darstellt, von den Agenten im ersten Schritt aufgespürt und eigenmächtig aufgegriffen, ohne auf Ressourcen wie die Armee zurückgreifen zu müssen. Hierfür erhalten Agenten die bestmögliche Ausbildung im Kampf auf große Distanz wie auch im direkten Nahkampf, um Ziele möglichst lautlos und schnell für die Überführung vorzubereiten.
Von den aufgegriffenen Subjekten werden schließlich alle hilfreichen Informationen extrahiert, um weitere Mitverschwörer aufzudecken, bevor sie einem höheren Zweck zugeführt werden.

Doch reichen die Augen und Ohren des Geheimdienstes weit über den Kern des Imperiums in Dromund Kaas hinaus bis ins Outer Rim, um allen möglichen Bedrohungen präventiv zu begegnen. Dies macht sie zu einer Bedrohung für jeden Feind des Imperiums, welcher auch nur daran denkt, einen Akt des Terrorismus zu begehen.

“Wir wissen nur wenig über diese Organisation, aber die Agenten des imperialen Geheimdienstes sind auf jeden Fall genauso tödlich wie ihre Sith-Vorgesetzten.”
– Jedi Meister Gnost-Dural

Nur ausgewählte Soldaten, welche Loyalität und Fertigkeit bewiesen haben, erhalten überhaupt die Chance, beim Geheimdienst des Imperiums zu dienen. Die besten Agenten unter ihnen werden als „Ziffer“-Agenten bezeichnet. Bedingt durch die Wichtigkeit ihrer Aufgabe unterliegen die Identitäten und Aufenthaltsorte der Agenten zum Wohle aller Bürger der Geheimhaltung.

 

Die Inquisition ist ebenso wie der Geheimdienst ein integraler Bestandteil des Imperiums. Doch wo der Geheimdienst an die Grenzen seiner Möglichkeiten stößt, fängt der Aufgabenbereich der Inquisition an.

Auch die Inquisition ist darauf aus, die Bürger des Imperiums vor den Machenschaften verborgen agierender feindlicher Agenten zu schützen. Sie legt alles daran, diese Feinde durch entsprechend subtile Methoden unter Ausschluss der Öffentlichkeit aufzuspüren und festzusetzen.
So kann jeder friedliebender Bürger aufgrund der Arbeit der Inquisition auch weiterhin ruhig schlafen, da subversive Handlungen von den Spezialisten ihres Faches oft bereits im Vornherein unterbunden werden.

Im Unterschied zum Geheimdienst besteht die Inquisition aus mächtigen Nutzern der Macht. Die Inquisitoren besitzen die erforderlichen Fähigkeiten, um gegen die Machtnutzer unter den feindlichen Agenten vorzugehen, diese zu dominieren und in ausgewählten Fällen sogar für die gerechte Sache zu gewinnen. Denn selbst die besten Ziffer-Agenten des Geheimdienstes können an der geistigen Machtbarriere eines Jedi scheitern, welcher seine dunklen Machenschaften zu verbergen sucht.

Es wird deutlich, dass an die Mitglieder der Inquisition nicht nur die höchsten Ansprüche im Bezug auf Können, sondern auch Loyalität und Hingabe gestellt werden. Bereits das unerschütterliche Auftreten der Inquisitoren führt dazu, dass ihre Feinde vor ihnen kapitulieren und die endlose Gnade des Imperiums erflehen.

Um die Sicherheit dieser Wächter der Stabilität im Imperium zu gewährleisten, sind keine weiteren Informationen der Öffentlichkeit zugänglich.

 

Die ÐarkStalker sind eine Einheit der Imperialen Inquisition. Niemand außerhalb dieser Einheit kennt die Identität ihrer Agenten, und nur wenige, die sie zu Gesicht bekommen haben, können davon berichten. Sie stellen die effizienteste Waffe der Inquisition im Kampf gegen subversive Elemente dar. Haben sie erst einmal Witterung aufgenommen, verfolgen sie ihr Ziel mit unbeirrbarer Entschlossenheit. So wird jede Gefahr für die Pläne des Imperators schon im Keim erstickt.

“Unschuld beweist gar nichts.”
– Inquisitor Kain

Im Gegensatz zu anderen Einheiten steht bei den ÐarkStalkern der wahre Feind im Fadenkreuz. Nicht die schwächliche Republik und ihre “gepriesenen” Jedis, sondern machthungrige, abtrünnige Sith, welche sich anmaßen, Teile des Imperiums an sich zu reißen, sind die größte Gefahr. Um die Stabilität zu wahren, wird jeder dieser aufstrebenden Feinde des im Sith-Imperiums im Keim erstickt.

Bedingungslose Loyalität und Gehorsam gegenüber dem Imperator zeichnen diese Spezialeinheit aus. Gründliche Auswahlverfahren zur Prüfung der Loyalität und geistigen Stabilität, sowie lückenloser Erforschung der Vergangenheit jedes einzelnen Initiaten und ein harter Drill sorgen dafür, dass die ÐarkStalker die einzig wahre zuverlässige Säule der imperialen Ordnung und Moral darstellen.

Die Stärke eines ÐarkStalkers ist seine unabdingbare Loyalität gegenüber dem Imperator bis über den Tod hinaus. Doch sollte sich niemand zu der Annahme verleiten lassen, dass er freiwillig in den Tod ginge, um ein Geheimnis zu bewahren. Vielmehr würde er alles daran setzen, um seinen Gegner zuerst auszuschalten. Dabei erweisen sich nicht nur sein Kampftraining oder seine Machtfähigkeiten als äußerst nützlich, sondern auch sein Intellekt stellt eine gefährliche Waffe dar.

Pure Darkness